Diese ein wenig kennenzulernen, dabei auch die Schönheiten von Wandsbek in uns aufzunehmen, das ist das Ziel und der Anspruch unserer neuen Touren in diesem Gebiet. ...
Radtour im Alstertal
Dafür haben wir uns die schönsten Ecken von Wandsbek ausgesucht ... Zum Beispiel das Alstertal, das sich nördlich von Ohlsdorf anschließt. Über wunderschöne Parkanlagen, immer direkt am Verlauf der Alster, führt uns dieses bei unserer Radtour bis zur Suse- und zur Mellingbek.
Auf diesem Weg nehmen wir auch Teile von Wellingsbüttel, darunter das alte Torhaus und ein Hühnengrab, sowie von Poppenbüttel mit. In Poppenbüttel geht es zum Beispiel zur Gedenkstätte Plattenhaus, aber auch zur Mellingburger Schleuse ...
Ziemlich weit oben im Norden von Hamburg angekommen, geht die rund vier- bis fünfstündige Tour, bei der wir auch zwischendurch in einem schönen Gasthaus pausieren werden, dann zurück durch die Hummelsbüttler Moore. Während der Fahrt kommen wir dabei immer wieder auch an alten Teichen, schönen Schleusen, herrschaftlichen Villen und historischen Bauernhöfen vorbei. Auch den Hummelsee sehen wir, und sogar eine richtige Burg!
Eine Tour, die Sie nicht versäumen sollten ... (!)
Rundgang durch Wandsbek-Kern
Das alte Wandsbek wurde im Krieg stark zerstört. Trotzdem bietet der Wandsbeker Kern einiges. Über 700 Jahre alt und einst eine eigene Stadt begeben wir uns auf die Spurensuche.
Wir kommen zu den Wirkungsstätten von Matthias Claudius, der einst den "Wandsbecker Bothen" herausgab. Wir sehen den Gedenkstein der jüdische Synagoge, etliche interessante Skulpturen, die an das ehemalige Schloss erinnern, das in den 1920er Jahren erbaute Rathaus, auch das Wandsbeker Gehölz und schöne Grünanlagen, schließlich auch ein altes Mausoleum. Nicht nur dort beschäftigen wir uns auch mit Heinrich Karl von Schimmelmann, einen der größten Sklavenhändler des 18. Jahrhunderts, dessen unheilvolles Erbe noch bis heute in Wandsbek immer wieder zu Diskussionen führt.
Rundgang und Fahrradtour entlang der Wandse ...
Vertrauter scheint uns die Wandse. Denn zumindest in ihren Namen hat sie ja viel mit Wandsbek zu tun. Hier werden wir in diesem Jahr einen Rundgang und eine Radtour organisieren.
Beginnen werden werden beide Touren in vertrauter Umgebung, am geographischen Mittelpunkt von Hamburg, ganz in der Nähe der U Bahn Haltestelle Uhlandstraße. Von dort geht es - immer im Grünen - und dem Flüsschen folgend, bis in die Gegend von Tonndorf.
Bei der Radtour wird es von hieraus in nordöstliche Richtung zur Berner Au weitergehen. Auch hier immer eingebettet in eine grüne Landschaftsachse, die sich teilweise auch zu richtigen Parks ausweitet.
Wir sehen während der Fahrt einen Botanischen Garten, alte Industriekanäle, weiträumige Wiesenlandschaften, verschiedene Gedenkstätten und manch anderes mehr.
Unser Rundgang entlang der Wandse wird dem nicht ganz folgen können. Er konzentriert sich auf den ersten Teil, den wir dafür aber umso intensiver erleben werden! Vielleicht auch unter Einbezug eines interessanten Teils im Wandsbeker Kerngebiet. Diesen gibt es aber bis auf weiteres nur für Gruppen und auf Anfrage.
Radtour an der Alster bis nach Poppenbüttel
Das Hamburger Grünachsenkonzept geht auf den berühmten Stadtplaner Fritz Schumacher zurück. Wie eine in alle Himmelsrichtungen sprießende Pflanze wird die Großstadt von mächtigen grünen Achsen durchzogen, die ausgehend vom Alsterbecken, dafür sorgen, dass kein Wohngebiet mehr als 1000 Meter von einer größeren Grünfläche entfernt ist.
Mit dieser Radtour befahren wir die „Alster-Achse“, an der sich dieses - heute durch Anforderungen des Wohnungsbaus gefährdete - Konzept gut verdeutlichen lässt. Und fast nebenbei erfahren wir viel zur Hamburger Stadtgeschichte.
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